Neue Max-Planck-Partnergruppe am Indian Institute of Science in Bangalore
Die Arbeit von Dr. Pande am Indian Institute of Science dreht sich um Räuber-Beute-Interaktionen zwischen mikrobiellen Arten und deren Einfluss auf die Entwicklung von Sporen (ruhenden Zellen, die sich nicht fortpflanzen) zu vegetativen, fortpflanzungsfähigen Zellen.
"Die Bedeutung der Erforschung des Ausbruchs aus der Ruhephase wird zunehmend erkannt, da sie eine Rolle bei der Entstehung von langfristigen Veränderungen in der Zusammensetzung und Dynamik natürlicher Gemeinschaften spielt", erklärt er.
Hier findet er eine hervorragende Verbindung zu Prof. Raineys jüngster, einflussreicher Arbeit am Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie über die Bedeutung von Lebenszyklen für die Evolution mehrzelliger Organismen. "Ich freue mich sehr über die Ernennung von Samay. Er ist ein sehr junger Wissenschaftler, dessen Ideen, Enthusiasmus und Tatkraft zu vielen positiven Wechselwirkungen führen werden", sagt Rainey.
Samay hat am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena promoviert und als Postdoc an der ETH in Zürich gearbeitet, bevor er seine eigene Gruppe am Indian Institute of Science gründete. Diese Gruppe ist nun eine von 38 aktiven Max-Planck-Partnergruppen in Indien. Die erfolgreiche Nominierung als Partnergruppe ist mit einer finanziellen Unterstützung durch die Max-Planck-Gesellschaft von 20.000 € pro Jahr über einen Zeitraum von fünf Jahren verbunden.