Forschungsgruppen

Die Forschung der Gruppe zielt darauf ab, die Evolution auf molekularer Ebene mit Hilfe von Statistik und Bioinformatik zu verstehen. Wir verwenden Populationsgenetik und phylogenetische Ansätze, um die Evolution von molekularen Sequenzen auf verschiedenen Ebenen zu verstehen: Gene, Genome, RNA, Proteine. Wir arbeiten intensiv mit vollständigen Genomsequenzen, Genfamiliendatenbanken, (Einzelzell-) RNA-Sequenzierungsdatensätzen, Modellen von Proteinstrukturen, Gennetzwerken usw. [mehr]
Wir benutzen experimentelle Mikroben-Populationen, um Evolution direkt im Labor untersuchen zu können. Hiermit möchten wir evolutionäre Prozesse auf der Ebene von Genen, Proteinen, intrazellulären Netzwerken und Populationen studieren. [mehr]
Evolution, die anhand einer ökologischen Zeitskala voranschreitet, verändert die Art und Weise, wie wir traditionelle evolutionäre Dynamik betrachten. Unsere Forschungsgruppe möchte evolutionäre Veränderungen unterschiedlicher Wechselwirkungen in Bezug auf die Ökologie, in der sie stattfinden, untersuchen. Unser Ziel ist es, theoretische Ökologie und Evolutionsbiologie zu verbinden, um komplexe Öko-evolutionären Abläufe zu verstehen. [mehr]
Wir sind an der Entstehung und Erhaltung der Struktur und Funktion von Zellverbänden interessiert. Diese können bakterielle Biofilme, mehrzelligen Stadien sozialer Amöben oder planktonische Gemeinschaften sein, die durch starke Interaktionen und Koordination zwischen den zusammengesetzten Einheiten gekennzeichnet sind. Durch die Kombination mathematischer Modelle, Experimente unter kontrollierten Bedingungen und Umweltdatenanalysen untersuchen wir das Zusammenspiel von Eigenschaften auf Zellebene und kollektiver Funktion im Hinblick auf ökologische und evolutionäre Zeitskalen. [mehr]

Unsere Forschung liegt an der Schnittstelle zwischen Evolution und Ökologie oder Medizin. Mithilfe mathematischer Modelle untersuchen wir, welche Faktoren schnelle Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen fördern oder hindern. [mehr]
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