Landesbeste Biologielaborantin wurde am Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön ausgebildet

 

26. November 2018

Christina Nimke, die im Sommer ihre Ausbildung am MPI erfolgreich beendete, wurde von der IHK Schleswig-Holstein als Landesbeste Biologielaborantin ausgezeichnet.

Christina Nimke, ehemalige Auszubildende am Plöner Max-Planck-Institut, hat als Landesbeste Biologielaborantin bei den IHK-Prüfungen in Schleswig-Holstein abgeschnitten. Nun nahm sie in Husum die Auszeichnung und Glückwünsche von Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien sowie den schleswig-holsteinischen IHK-Präsidenten und Hauptgeschäftsführern entgegen. 

Christina Nimke schloss ihre Ausbildung zur Biologielaborantin am MPI im Sommer vorgezogen und erfolgreich ab. Kurz danach wurde sie von der IHK in Kiel ausgezeichnet, da sie zu den 37 besten Prüfungsabsolventinnen und – absolventen in der Region gehörte. Nun ist sie noch dazu die beste Auszubildendene im Beruf der Biologielaborantinnen und – laboranten in Schleswig-Holstein. Ihre berufliche Karriere startete Christina Nimke mittlerweile im Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig.

Das Max-Planck-Institut gratuliert zu dieser herausragenden Auszeichnung!

Die Ausbildung zur/zum Biologielaborantin/ - laboranten dauert in der Regel 3,5 Jahre, kann bei guten Leistungen aber auch auf 3 Jahre verkürzt werden. Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten u.a. in den Bereichen Molekularbiologie und Mikrobiologie oder Zellkulturtechnik und Analyseverfahren vermittelt. Die Grundausbildung wird im Forschungszentrum Borstel, die praktische Ausbildung dann im Labor, wie denen des MPI, absolviert. Der begleitende Berufsschulunterricht wird in Lübeck besucht. Während der Ausbildung stehen die Biologielaborantinnen und - laboranten in einem tariflichen Ausbildungsverhältnis.

KM

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